Dr. Schüsslers Therapie

Ende des 19. Jahrhunderts machte Dr. Rudolf Virchow eine revolutionäre Entdeckung. Er konnte nachweisen, dass der menschliche Körper aus Zellen besteht und Krankheiten ihren Ursprung in Störungen der Körperzellen haben. Der niederländische Physiologe Prof. Jakob Moleschott fand heraus, dass die Mineralsalze für den menschlichen Körper lebenswichtig sind. Aufgrund dieser Erkenntnisse entwickelte der Oldenburger Arzt Dr. Wilhelm Schüssler (1821–1898) eine neue Therapie mit Mineralsalzen – den heutigen Schüssler Salzen. Als anders denkender Arzt hatte er sich mit den bekannten Krankheitsbildern auseinandergesetzt. Er erkannte, dass viele Krankheiten durch einen Mangel an Mineralstoffen in der Zelle ausgelöst werden. Weil die Mineralstoffe nur in sehr geringen Mengen in der Zelle benötigt werden, verdünnte er sie nach damaliger Methode.
Die Biochemie nach Dr. Schüssler ist eine Substitutionstherapie, bei der fehlende Stoffe wieder zugeführt werden. Seine neue Therapiemethode sollte möglichst einfach sein und dem ganzen Volk günstig zur Verfügung stehen.

Schüssler Salze sind potenzierte Mineralstoffe (z.B. D6 und D12), welche auch die Aufnahme von grobstofflichen Mineralien in die Körperzelle verbessern.

Schüssler Salze sind als Tabletten oder auch als Tropfen (lactosefrei) erhältlich. Die übliche Dosierung beträgt 3×2 Tabletten täglich. Nach Bedarf, z.B. einer beginnenden Erkältung, kann die Dosierung auch deutlich erhöht werden. Z.B. auf stündlich je 2 Tabletten. Die Tabletten lässt man im Mund zergehen.